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Atemschutzunterweisung 2025

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Atemschutz-Unterweisung 2025: Für den Ernstfall bestens gerüstet! 🚒💨

Sicherheit durch Wissen, Training und Teamarbeit – unter diesem Motto fand am vergangenen Donnerstag die jährliche Atemschutz-Unterweisung für unsere Atemschutzgeräteträger statt. Gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Guttenbach sowie der Freiwilligen Feuerwehr Zwingenberg am Neckar stand ein wichtiger Termin im Kalender, der im Einsatzfall über Leben und Tod entscheiden kann.

 

Theorie trifft Praxis – mit Verantwortung und Herzblut

Die Atemschutzunterweisung ist nicht nur eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtveranstaltung, sondern vor allem ein zentraler Bestandteil unserer Einsatzvorbereitung. Nur wer körperlich fit ist, regelmäßig geschult wird und sein Wissen stets auf dem aktuellen Stand hält, darf und kann im Einsatz unter Atemschutz arbeiten – sei es bei Brandeinsätzen, Gefahrguteinsätzen oder Menschenrettung aus verrauchten Gebäuden.

 

Der theoretische Teil umfasste diesmal neben den Grundlagen zur Atemschutzüberwachung, Einsatzhygiene und körperlichen Voraussetzungen auch aktuelle Neuerungen und Einsatzbeispiele. Besonders spannend: die intensive Auseinandersetzung mit Notfallsituationen, die auch erfahrene Kräfte schnell an ihre Grenzen bringen können.

Praxis mit Tiefgang: Wenn jede Sekunde zählt

Im Anschluss an die Theorie folgte der praktische Teil – und der hatte es in sich. Highlight war das Kennenlernen und Trainieren mit der Atemschutznotfalltasche. Diese spezielle Ausrüstung kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Atemschutztrupp in Not gerät – sei es durch den Verlust der Orientierung, technische Probleme oder Verletzungen. Die Tasche enthält alles, was für die schnelle Rettung eines verunglückten Kameraden benötigt wird: vom Ersatzatemschutz über Leinen bis hin zu Kommunikationstechnik. Der sichere Umgang damit muss im Ernstfall sitzen – und genau das wurde intensiv geübt.

 

Ein weiteres wichtiges Thema war der Totmannmelder – ein lebensrettendes Warnsystem, das Alarm schlägt, wenn sich ein Geräteträger nicht mehr bewegt. In solchen Situationen zählt jede Minute, und der Totmannmelder kann entscheidend dazu beitragen, dass Hilfe schnell und zielgerichtet geleistet wird.

 

Gemeinsam stark – für ein sicheres Morgen

Egal wie oft wir es sagen: Sicherheit hat bei uns oberste Priorität. Deshalb trainieren wir regelmäßig, hinterfragen unsere Abläufe und üben das Zusammenspiel im Team. Die enge Zusammenarbeit mit den benachbarten Wehren ist dabei ein großer Gewinn – denn im Einsatzfall zählt nicht, welches Wappen man auf der Jacke trägt, sondern dass man sich aufeinander verlassen kann.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle Kameradinnen und Kameraden, die mit Engagement, Disziplin und Teamgeist an dieser Unterweisung teilgenommen haben. 💪👨‍🚒👩‍🚒